Brandon Aiyuk hat sich gegen die New England Patriots entschieden. Head Coach Jerod Mayo nimmt das sportlich.
Wie viel an Attraktivität haben die New England Patriots in den vergangenen Jahren eingebüßt?
Offenbar so viel, dass Brandon Aiyuk keine Lust dazu hatte, von San Francisco nach Foxboro umzusiedeln. Was mit ziemlicher Sicherheit nicht am Wetter liegt, sondern an den aktuell eher tristen sportlichen Aussichten bei den früheren NFL-Dominatoren.
Die beiden Teams hatten sich bereits auf die Rahmenbedingungen eines Trades geeinigt. Doch Aiyuk wollte keine Vertragsverlängerung mit den Patriots unterzeichnen.
Der Receiver geht bei den 49ers in sein letztes Vertragsjahr und möchte nicht nur eine langfristige Verlängerung seines Arbeitspapiers, sondern auch ein entsprechend dotiertes.
Berichten zufolge soll das Angebot der Patriots marktüblich gewesen sein. Was den Schluss zulässt, dass es die sportliche Situation der Pats ist, die zu der Entscheidung des Receivers geführt hat. Die Pats sind seit dem Ende der Ära von Tom Brady höchstens noch Mittelmaß. 2023 landeten sie sogar nur bei einer 4:13-Bilanz.
Patriots-Coach Jerod Mayo nimmt das sportlich und als Ansporn, schnell wieder eine attraktive Anlaufstation zu werden.
“Wenn wir anfangen, Spiele zu gewinnen, werden die Jungs hierher kommen wollen”, sagte Mayo. “Wenn wir die Kultur und den Kader etablieren, werden die Jungs begeistert sein.” Im Moment sind sie es jedenfalls noch nicht.