Matthew Judon sorgt wieder für Schlagzeilen. Der Pass Rusher der New England Patriots ist zurück im Training, doch der entscheidende Grund dafür war offensichtlich nicht sportlicher Natur.
Der Vertragspoker um Matthew Judon geht in die nächste Runde. Zwar hat der Outside Linebacker seinen Streik mittlerweile beendet, doch seine jüngsten Aussagen deuten darauf hin, dass das Thema längst nicht abgeschlossen ist.
“Ich muss das tun, wozu ich vertraglich verpflichtet bin, damit ich mein Geld nicht verliere”, sagte er bei einer Medienrunde im Training Camp. Der 31-Jährige ist nur noch bis 2025 an die New England Patriots gebunden.
Details über die laufenden Verhandlungen wollte Judon nicht verraten. Der Edge Rusher bestätigte zumindest, dass nach seiner Trainings-Abstinenz ein Gespräch mit Head Coach Jerod Mayo und General Manager Eliot Wolf stattgefunden hat – Ausgang offen.
Im Anschluss zeigte sich der Patriots-Akteur einsichtig und kündigte eine Verbesserung an: “Tut mir leid, dass ich so lebhaft bin und mit meinen Händen spreche. Ich werde anfangen, so zu reden und nicht so lebhaft zu sein.”
Trotz der öffentlichen Schlammschlacht wolle er für den Rest seiner Karriere in Foxborough bleiben. Die Schuld für die offenbar komplizierte Vertragsverlängerung wies Judon allerdings von sich: “Es liegt nicht an mir”, stellte der ehemalige Ravens-Profi fest.
Judon befindet sich in seinem letzten Vertragsjahr, das ihm rund 6,5 Millionen Dollar einbringt – zu wenig, wenn es nach ihm geht. Die Patriots zögern mit einer Verlängerung, Judon wird in diesem Jahr 32 Jahre alt.