Der “Jahrhundert”-Prozess der Premier League gegen Manchester City wird den anderen Klubs der englischen Top-Liga teuer zu stehen kommen.
In insgesamt 115 Anklagepunkten muss sich Manchester City seit knapp zwei Wochen in einem Prozess verantworten. Eine schnelles Urteil wird nicht erwartet, frühestens im Frühjahr des kommenden Jahres soll es zu einer Entscheidung kommen.
Wie der englische “Telegraph” berichtet, könnte das vor allem für die übrigen Klubs der Premier League teuer werden, auch wenn die Prozesskosten die Liga selbst trägt.
“Nun müssen die Vereine befürchten, dass die anhaltenden Rechtsstreitigkeiten dazu führen könnten, dass ihr Anteil an den großen Übertragungs- und Handelsabkommen der Liga sinkt”, heißt es in dem Artikel.
Das Verfahren wird die Vereine also vermutlich Millionen kosten, obwohl sie an den Verfehlungen des Scheichklubs eigentlich keine Schuld haben.
2023 erhob die Premier League Anklage, wirft dem Scheichklub im Zeitraum von 2008 bis 2019 finanzielle Verstöße in 115 Fällen vor.