EM-Liveblog
Die Rasenarbeiten sind in Gang ++ Hamburg in Orange: So feierten Tausende Holland-Fans ++ Alle News zur EM
Dieses Turnier wird gross. Die Fussball-EM in Deutschland mobilisiert die Massen. Mittendrin: Die Schweizer Nati. In unserem Blog halten wir Sie über die Resultate, News und Hintergründe stets auf dem Laufenden.
10:23 Uhr Montag, 17. Juni
Im Stadion an der Waldau laufen die Arbeiten auf Hochtouren. Damit sind aber nicht die Schweizer Spieler gemeint, die ihr Tagwerk nun nämlich auf dem Trainingsgelände des VfB Stuttgart verrichten. Vielmehr hat die Uefa eingesehen, dass die Beschaffenheit des Rasens im Kickers-Stadion ungenügend ist. Deshalb wird das Grün nun ersetzt und in den kommenden Stunden und Tagen werden neue Bahnen verlegt. Offenbar soll das reichen, dass die Nati dann nach dem zweiten Gruppenspiel ab Donnerstag oder Freitag wieder im Stadion an der Waldau trainieren kann. Ganz so sicher kann man da aber nicht sein.
Michel Aebischer, Torschütze zum 2:0 gegen Ungarn, sagt: «Wir sind froh, dass wir eine Lösung gefunden haben. Die Fahrzeit zum Gelände des VfB ist nicht so schlimm. Wir freuen uns aber auch, wenn wir dann wieder hier an der Waldau trainieren können.» (cbr)
09:52 Uhr Montag, 17. Juni
Vor dem ersten Auftritt der Niederlande bei der Fussball-Europameisterschaft sind am Sonntagvormittag Tausende holländische Fans durch Hamburg marschiert.
07:52 Uhr Montag, 17. Juni
Die Schweizer Fussballfans haben Köln in ein rotes Meer verwandelt. Die ausgelassene Stimmung hat auch unsere Podcast-Teilnehmer beeindruckt. Hier geht es zur 4. Folge «EM Spezial» des «Tribünengeflüster».
Hier reinhören:
23:30 Uhr Sonntag, 16. Juni
Der Nationaltrainer ist beim 3:1 der Schweiz gegen Ungarn im ersten EM-Auftritt einer der grossen Gewinner. Wie ist es dazu gekommen?
Hier lesen:
23:02 Uhr Sonntag, 16. Juni
England startet dank einem überragenden Jude Bellingham mit einem mageren 1:0-Sieg gegen Serbien in die Europameisterschaft.
Gerade mal 13 Minuten mussten die überwiegend englischen Fans in der Arena Auf Schalke warten, ehe sie ein erstes Mal «Hey Jude» intonieren konnten. Jude Bellingham, der Überflieger von Real Madrid, hatte mit einem entschlossenen Kopfball nach Flanke von Bukayo Saka zur frühen und hochverdienten Führung getroffen. Dann aber nahmen die «Three Lions» gegen äusserst defensiv eingestellte Serben den Fuss arg stark vom Gaspedal.
Damit liessen sie die Serben unverständlicherweise ins Spiel kommen, ab der 30. Minute war die Partie ausgeglichen, allerdings praktisch ohne Torchancen. Es dauerte bis zur 77. Minute, ehe Serbiens überraschend nominierter Goalie Predrag Rajkovic einen Kopfball des zuvor kaum gesehenen Harry Kane mirakulös an die Latte lenkte. So hinterliess der Turnier-Mitfavorit einen alles andere als überzeugenden Eindruck und musste bis zum Ende um den Auftaktsieg zittern.
Serbien hingegen muss sich fragen, warum es erst nach einer halben Stunde anfing, konstruktiv Fussball zu spielen. Danach war man keinesfalls das schlechtere Team, blieb offensiv insgesamt aber auch ziemlich harmlos. (sda)
19:56 Uhr Sonntag, 16. Juni
Ein Tor von Christian Eriksen reicht Dänemark nicht zum Sieg gegen Slowenien. In ihrem ersten EM-Gruppenspiel in Stuttgart müssen sich die Skandinavier mit einem 1:1 zufrieden geben.
Die Dänen waren lange Zeit nicht allzu sehr gefordert. Der eine Überraschungsmoment in der 17. Minute schien zu reichen für die budgetierten drei Punkte gegen Slowenien. Ein rasch ausgeführter und von Jonas Wind perfekt weitergeleiteter Einwurf führte zum Tor von Eriksen, der an der EM vor drei Jahren einen Herzstillstand erlitten hatte und nun wie gewohnt Dreh- und Angelpunkt des dänischen Spiels war.
Von Slowenien kam im vom Schweizer Referee Sandro Schärer geleiteten Match wenig spielerisch Hochstehendes. Doch es erspielte sich die eine oder andere Torchance, zuerst dank Starstürmer Benjamin Sesko, der in der 76. Minute mit einem Weitschuss den Pfosten traf. Kurz darauf führte ein Eckball an die entfernte Strafraumecke zu einem Halbvolley von Erik Janza, der via Morten Hjulmand unglücklich für die Dänen den Weg ins Tor fand. (sda)
Mehr dazu:
18:50 Uhr Sonntag, 16. Juni
In der Innenstadt von Gelsenkirchen ist es am Sonntag vor dem EM-Spiel England gegen Serbien zu Schlägereien gekommen. Es habe Auseinandersetzungen zwischen zwei grösseren Personengruppen gegeben, und es laufe ein Polizeieinsatz, sagte ein Sprecher der Polizei Gelsenkirchen.
Es seien serbische und englische Fans beteiligt gewesen, die getrennt worden seien. Die Hintergründe seien bisher unklar, die Polizei sei weiterhin im Einsatz. Informationen zu möglichen Verletzten und Ingewahrsamnahmen gebe es derzeit nicht, so ein Polizeisprecher. (dpa)
18:33 Uhr Sonntag, 16. Juni
Die UEFA hat wegen mehrerer Vorfälle ein Disziplinarverfahren gegen den EM-Teilnehmer Albanien eingeleitet.
Nach Angaben vom Sonntag hat die UEFA eine Anklage wegen des Werfens von Gegenständen, des Zündens von Pyrotechnik, des unerlaubten Betretens des Spielfeldes und der Verbreitung einer provokativen Botschaft durch albanische Fans erhoben.
Die Kontroll-, Ethik- und Disziplinarkammer der UEFA werde sich in den nächsten Tagen mit den Vorkommnissen bei der 1:2-Niederlage gegen Titelverteidiger Italien am Samstag in Dortmund befassen und über die Angelegenheit entscheiden, hiess es weiter.
Während des Spiels hatten Anhänger der Albaner eine Rauchbombe gezündet. Kurz vor dem Ende der Partie war ein Fan mit einer albanischen Fahne auf das Spielfeld gerannt. Zudem wehten auf den Rängen einige verbotene Grossalbanien-Flaggen. (sda/dpa)
17:03 Uhr Sonntag, 16. Juni
Die Niederländer starten mit einem Sieg in die EM. Die als Mitfavoriten eingestufte Mannschaft von Ronald Koeman siegt in Hamburg gegen Polen dank einem späten Treffer von Wout Weghorst.
Der Siegtreffer der in der kurzen EM-Testphase so überzeugenden Niederländer war verdient, sie hatten eine Vielzahl an variantenreichen, schön aufgebauten Angriffen gezeigt, die aber lange Zeit mit dem einen Tor von Gakpo zu knapp belohnt waren. Die mangelnde Effizienz war das eine Probleme der Elftal, die durch Memphis Depay oder Xavi Simons die eine oder andere gute Möglichkeit ausliess.
Das andere Problem des Favoriten waren die Polen, die auch ohne ihren Rekordspieler Robert Lewandowski bewiesen, dass sie in dieser schwierigen Gruppe, in der sich am Montag Frankreich und das formstarke Österreich gegenüberstehen, ein Wort mitreden werden. Der erst über die Playoffs an EM-Ticket gekommene Aussenseiter war oft unter Druck, verteidigte aber sehr solidarisch und hatte auch in der Vorwärtsbewegung seine guten Momente.
Die Polen gingen dann auch nach einem Eckball in der 16. Minute durch Adam Buksa in Führung. Cody Gakpo konnte in der 29. Minute mit einem abgefälschten Schuss ausgleichen, bevor Edeljoker Wout Weghorst in der 83. Minute den 2:1-Siegtreffer für die Elftal erzielte. (sda)
16:38 Uhr Sonntag, 16. Juni
Der ukrainische Fussball-Nationaltrainer Serhij Rebrow hat vor dem Auftakt am Montag (15.00 Uhr) in München gegen Rumänien noch einmal die Bedeutung einer EM-Teilnahme für sein kriegsgebeuteltes Land herausgestellt. «Es ist sehr wichtig für uns, dabei zu sein. Wir wollen als europäische Nation wahrgenommen werden. Und es ist wichtig, für unsere Soldaten, die Menschen zuhause und unsere Fans zu spielen», sagte Rebrow.
Natürlich stehe in der Ukraine derzeit der Fussball «nicht an erster Stelle. Viele Leute, viele Kinder sind gestorben. Es ist eine schwierige Zeit», ergänzte der frühere Nationalspieler. Europa unterstützt sein Land sehr, «aber der Krieg geht weiter, wir brauchen weiter die Unterstützung, um für den Frieden in Europa zu kämpfen».
Nationalspieler Illja Sabarnyi sprach am Sonntag von einem «emotionalen Augenblick, einer emotionalen Zeit. Es ist schwierig hier zu sein, wenn man die Nachrichten von zuhause sieht», so der Verteidiger vom AFC Bournemouth: «Es ist Krieg in unserem Land. Und wenn man aufwacht, denkt man immer: Was ist mit deiner Familie, mit deinen Freunden passiert?»
Es gebe «tagein, tagaus Alarm. Viele sterben tagtäglich, dem muss man ein Ende setzen», fügte Sabarnyi an. Dennoch gehe es am Montag auch um Fussball: «Wir müssen mit einem klaren Kopf spielen.» (sid)
14:48 Uhr Sonntag, 16. Juni
Die leidige Geschichte mit dem Trainingsstadion an der Waldau ist noch nicht zu Ende und geht doch noch in eine nächste Runde. Der Rasen war beim Schweizer Start ins Basis Camp bereits in einem schlechten Zustand. Nachdem die Uefa und deren Platzwarte alles unternahmen, um die Lage und die helvetische Unzufriedenheit zu verbessern, ist dieser Plan nun gescheitert. Zwar präsentierte sich der Rasen anfänglich auch leicht verbessert, doch infolge der intensiven Behandlung ist er jetzt ganz kaputtgegangen und die Wurzeln sind abgestorben. Aus diesem Grund lässt die Uefa nun alles komplett ersetzen und neue Bahnen verlegen.
Deshalb weicht die Schweizer Nati nach ihrem 3:1 gegen Ungarn für die kommende zwei Tage auf das Trainingsgelände des VfB Stuttgart aus. Das spielt insofern keine so grosse Rolle, als dass die Übungseinheit von Montag sowieso unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfindet. Und am Dienstag ist dann das Abschlusstraining auf dem VfB-Gelände, ehe die Schweizer um knapp 16 Uhr erneut mit dem Zug nach Köln fahren. Dort findet am Mittwochabend das zweite Gruppenspiel gegen Schottland statt. (cbr)
23:00 Uhr 15. Juni
Titelverteidiger Italien ist mit einem Pflichtsieg in die Fussball-EM gestartet. Die Squadra Azzurra setzte sich am Samstag in Dortmund nach frühem Rückstand mit 2:1 (2:1) gegen Albanien durch. Am Donnerstag trifft Italien in der Gruppe B auf Spanien, das mit einem 3:0 gegen Kroatien zuvor ebenfalls erfolgreich ins Turnier gestartet war. Kroatien und Albanien stehen im direkten Duell am Mittwoch schon unter Druck.
Nedim Bajrami bescherte Aussenseiter Albanien vor 60 512 Zuschauern in der ausverkauften Dortmunder Arena einen Traumstart und erzielte nach gerade einmal 22 Sekunden das schnellste Tor der EM-Geschichte. Alessandro Bastoni (11. Minute) und Nicolò Barella (16.) drehten die Partie mit ihren Treffern aber zugunsten des viermaligen Weltmeisters. (dpa)
20:04 Uhr 15. Juni
Titelkandidat Spanien hat bei der Fussball-Europameisterschaft in Deutschland einen Traumstart erwischt. Die Iberer setzten sich am Samstag im Berliner Olympiastadion verdient mit 3:0 (3:0) gegen Kroatien durch. Álvaro Morata (29. Minute), Fabián Ruiz (32.) und Daniel Carvajal (45.+2) trafen vor 68 844 Zuschauern für den dreimaligen Europameister. Spaniens Torwart Unai Simón hielt einen Foulelfmeter von Bruno Petkovic (80.). Lamine Yamal ist durch seinen Einsatz im Alter von 16 Jahren und 338 Tagen der jüngste Spieler in der Geschichte von Fussball-Europameisterschaften. Weitere Gegner in der Gruppe B sind Italien und Albanien. (dpa)
17:25 Uhr Samstag, 15. Juni
Die Schweiz gewinnt und das veranlasst die Menschen, auf die Strasse zu gehen und fröhlich zu hupen. Wie hier in Aarau.
17:14 Uhr Samstag, 15. Juni
Die Schweiz gewinnt gegen Ungarn mit 3:1. Damit macht sie einen grossen Schritt in Richtung Achtelfinal. Diese Artikel zum Spiel empfehlen wir Ihnen jetzt:
23:13 Uhr Freitag, 14. Juni
Ohne Probleme tütet Gastgeber Deutschland den Sieg im Eröffnungsspiel gegen Schottland ein. Am Ende stand es 5:1.
Mehr dazu:
22:40 Uhr FREITAG, 14. JUNI
Es ist so weit, die Schweiz startet am Samstag gegen Ungarn in die EM 2024. Für beide Teams gibt es in Köln (Anpfiff 15.00 Uhr) nun keine Ausreden mehr. Und Captain Xhaka hat für das Turnier eine Challenge mit sich vereinbart.
Mehr dazu:
20:06 Uhr FREITAG, 14. JUNI
In Köln ist die 3700 Quadratmeter grosse Fanmeile am Heumarkt mit 7500 Fans randvoll. Fans, die das Spiel Deutschland-Schottland verfolgen wollen, werden zu den Pubs verwiesen. (rem)
16:21 Uhr Freitag, 14. Juni
Die Schweiz steht vor dem EM-Auftakt und natürlich sorgt sie für Schlagzeilen. Das aktuell am heissesten diskutierte Thema ist der Fitnesszustand von Xherdan Shaqiri. Deshalb kommen auch Patrik Müller und François Schmid-Bechtel im Talk nicht um eine Shaqiri-Debatte herum.
Hier geht es zum Talk:
16:10 Uhr Freitag, 14. Juni
Wie unterscheiden sich die Teams der Startgegner Deutschland und Schottland? Welcher Spieler schlägt Xherdan Shaqiri in der Disziplin «kleinster Spieler»? Und welcher Schweizer ist auf dem internationalen Markt am meisten Wert? Wir beantworten in der grossen EM-Kader-Übersicht diese Fragen – und noch viele mehr.
Interessiert? Dann hier klicken:
15:00 Uhr Freitag, 14. Juni
Der Schweizer Schiedsrichter Sandro Schärer steht am Sonntag erstmals an der Europameisterschaft im Einsatz. Der 36-Jährige pfeift das Gruppenspiel zwischen Slowenien und Dänemark.
Assistiert wird der drittjüngste Schiedsrichter des Turniers in Deutschland von seinen Landsleuten Stéphane De Almeida und Bekim Zogaj. Mit Fedayi San steht beim Spiel in Stuttgart ein weiterer Schweizer als VAR im Einsatz.
Letztmals pfiff mit Massimo Busacca an der WM 2010 ein Schweizer Schiedsrichter bei einer Endrunde. Schärer gehört seit 2015 zu den FIFA-Schiedsrichtern, seit zwei Jahren ist er auch Teil der UEFA Elite Referees. (sda)
14:03 Uhr Freitag, 14. Juni
Ungarns Nationaltrainer Marco Rossi hat EM-Gastgeber Deutschland und der Schweiz die Favoritenrolle in der Vorrundengruppe A zugeschoben. Nach der Papierform sollten sich beide Teams für das Achtelfinale qualifizieren, sagte der 59 Jahre alte Italiener vor dem Auftaktspiel der Magyaren gegen die Schweiz am Samstag (15.00 Uhr) in Köln in einem Interview auf der UEFA-Website.
Sein Team sieht er im Kampf um Platz drei auf Augenhöhe mit Schottland. «Unser Traum und Ziel – eine Mischung aus beidem – ist es, ins Achtelfinale zu kommen. Wir haben bewiesen, dass wir jedes Team besiegen können. Aber wir sind uns auch bewusst, dass wir gegen jedes Team verlieren können», sagte Rossi und fügte hinzu: «Wir wollen unsere Fans glücklich und stolz auf uns machen.» Ungarn ist am Samstag Auftaktgegner der Schweiz. (dpa)
13:44 Uhr Freitag, 14. Juni
Belgiens Nationaltrainer Domenico Tedesco gehen vor dem Start der Europameisterschaft in Deutschland die Defensivspieler aus. Axel Witsel konnte wegen muskulärer Probleme auch am Freitag nicht mit der Mannschaft trainieren. Routinier Jan Vertonghen plagen Schmerzen in der Leiste, und Arthur Theate hat sich am Knöchel verletzt. Thomas Meunier fehlt noch gänzlich. Er soll erst zur Mannschaft stossen, wenn seine Verletzung ausgeheilt ist.
Demnach stellt sich die Viererkette im Duell mit der Slowakei am Montag (18.00 Uhr) in Frankfurt wohl von allein auf. Danach treffen die Belgier in der Gruppe E auf Rumänien und die Ukraine. (sda/dpa)
10:53 Uhr Freitag, 14. Juni
Der slowenische Schiedsrichter Slavko Vincic pfeift am Samstag in Köln das erste Gruppenspiel der Schweiz, in dem sie auf Ungarn trifft.
Vincic leitete vor zwei Wochen den Final der Champions League zwischen Real Madrid und Borussia Dortmund. Nun arbitriert der 44-Jährige aus Maribor, der seit 2010 FIFA-Referee ist, zum dritten Mal an einem Grossturnier.
Mit Vincic als Schiedsrichter machte die Schweiz schon zwei Mal gute Erfahrungen. An der EM 2021 leitete der Slowene in Baku das dritte Schweizer Gruppenspiel gegen die Türkei, das für die SFV-Auswahl mit einem 3:1-Sieg und der Qualifikation für die Achtelfinals endete. Im darauffolgenden Oktober begegneten sich Vincic und die Schweiz beim 2:0-Erfolg in Genf gegen Nordirland im Rahmen der WM-Qualifikation. In beiden Spielen zückte Vincic nur einmal eine gelbe Karte. (sda)
18:27 Uhr Donnerstag, 13. Juni
Für die Gruppenspiele wurde der Schweiz von der Uefa ein Kontingent für 11’000 Plätze zur Verfügung gestellt. Es werden in Köln aber mehr Fans aus der Schweiz erwartet. Über anderweitige Verkaufsstellen dürften gemäss einer Schätzung von Mediensprecher Adrian Arnold gegen Ungarn und Schottland insgesamt etwa 16’000 Anhänger vor Ort sein. (cbr)
13:45 Uhr Donnerstag, 13. Juni
13:02 Uhr Donnerstag, 13. Juni
Die Niederlande reagiert auf die jüngsten verletzungsbedingten Ausfälle von Frenkie de Jong und Teun Koopmeiners. Nationalcoach Ronald Koeman nominierte nach Ian Maatsen auch Joshua Zirkzee nach.
Der 23-jährige Zirkzee, in Bologna Teamkollege von Remo Freuler, Dan Ndoye und Michel Aebischer, hatte in dieser Saison grossen Anteil an der erstmaligen Champions-League-Qualifikation des italienischen Klubs.
Die Nachricht der Nachnominierung erreichte Zirkzee in Florida. Der frühere Spieler von Bayern München hatte wenige Stunden zuvor auf Instagram ein Foto von sich auf der Fahrt ins Disneyworld in Orlando gepostet. (sda/dpa)
11:03 Uhr Donnerstag, 13. Juni
Das erste Spiel der Schweizer Nationalmannschaft an der EM in Deutschland rückt näher. Es ist Zeit für den taktischen Feinschliff. Diesen holt sich das Team von Murat Yakin auf zweierlei Art.
Einerseits gehen die Schweizer betreffend Taktik auf die konventionelle Weise vor – mit einem Training, das für einmal komplett unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattgefunden hat. Bei dieser Übungseinheit konnte der Nationaltrainer nochmals Formationen testen, die für das erste Gruppenspiel gegen Ungarn am Samstag infrage kommen, und letzte taktische Anweisungen geben.
Die Schweizer gehen bei der unmittelbaren Vorbereitung auch unkonventionellere Wege – mit einer Schnitzeljagd am Mittwochabend, die das Teamgefüge stärken soll. «Ziel war es, gemeinsam ein fehlendes Puzzleteil zu finden», sagte Xherdan Shaqiri. Jeder Spieler erhielt eine Aufgabe, und die Botschaft war klar: Es geht nur zusammen. Auch der Mittelfeldspieler, der ein Kandidat auf einen Platz in der Startaufstellung ist, schwärmte von der tollen Stimmung im Team. Und: «Das Puzzle war am Schluss komplett. Ich hoffe, dass dies ein gutes Omen ist.»
Die Schweizer bestreiten am Freitagvormittag das Abschlusstraining in Stuttgart. Danach reist das Team per Zug nach Köln, wo am Samstag um 15.00 Uhr das Duell mit Ungarn ansteht. Eröffnet wird die EM-Endrunde am Freitagabend (21.00 Uhr) mit dem ersten Spiel aus der Gruppe A zwischen Gastgeber Deutschland und Schottland. Noch nicht mit der Mannschaft trainiert der angeschlagene Steven Zuber. (sda)
Mehr zur EM:
17:16 Uhr Mittwoch, 12. Juni
Die Uefa will bei der EM in Deutschland für mehr Transparenz bei Entscheidungen durch den Videobeweis sorgen. Während des Turniers sollen die durch den VAR getroffenen Entscheidungen für alle Zuschauer im Stadion über Einblendungen auf den Videoleinwänden erklärt werden. Das gab der Uefa-Schiedsrichterboss Roberto Rosetti zwei Tage vor dem Turnierstart bei einem Medientermin in der Münchner Allianz Arena bekannt.
Wenn eine Entscheidung des Videoschiedsrichters getroffen ist, wird zukünftig auf den Leinwänden ein Text angezeigt, der das Vergehen und die Entscheidung genauer erläutern soll. Bei der zurückliegenden Frauen-WM wurden die Entscheidungen noch mithilfe von Durchsagen der Unparteiischen kommuniziert, eine solche Lösung hatte Rosetti jedoch bereits ausgeschlossen. (sid)
15:34 Uhr Mittwoch, 12. Juni
Der erfahrene französische Schiedsrichter Clement Turpin leitet das Eröffnungsspiel der Fussball-EM am Freitag in München zwischen dem Gastgeber und Schottland (21.00 Uhr). Unter der Leitung des 42-Jährigen hat die deutsche Auswahl noch nie verloren. (sid)
10:25 Uhr Mittwoch, 12. Juni
In der heutigen Übungseinheit von Nati-Trainer Murat Yakin sind 25 Spieler dabei. Also auch Breel Embolo und Denis Zakaria, die weiter Fortschritte machen. Steven Zuber trainiert weiter separat, die Verletzung an der Wade behindert den Offensivspieler von AEK Athen noch zu sehr. Mit Zuber ist nach wie vor nicht zu rechnen für den Schweizer EM-Auftakt gegen Ungarn.
Derweil sagt Silvan Widmer an einer Medienkonferenz, dass er tatsächlich schlechte Erinnerungen an Köln habe. Weil er am Ort des ersten Schweizer Gruppenspiels in der Schlussphase seiner ersten Saison mit Mainz nach einer 2:0-Führung noch 2:3 gegen den 1.FC Köln verlor. Und hernach auch den Europacup-Platz verspielte. (cbr)
15:44 Uhr DIENSTAG, 11. JUNI
Fünf Tage vor dem ersten EM-Spiel am Sonntag gegen die Niederlande werden Polens Probleme im Sturm immer grösser. Robert Lewandowski verpasst mindestens das erste Spiel.
Starstürmer und Captain Robert Lewandowski (35) zog sich am Montag in seinem 150. Länderspiel und schon früh im Testspiel gegen die Türkei (2:1) einen Muskelfaserriss im Oberschenkel zu. Nach 33 Minuten musste Lewandowski vom Platz. Die Verletzung schliesst einen Einsatz gegen die Niederländer aus. «Wir tun alles, damit Robert (Lewandowski) im zweiten Spiel gegen Österreich spielen kann», so Polens Team-Doktor Jacek Jaroszewski.
Gegen die Türkei verletzte sich nicht nur Lewandowski (Barcelona). Auch sein Sturmpartner Karol Swiderski (Hellas Verona) verletzte sich gegen die Türken – beim Torjubel nach seinem Führungstor zum 1:0. Und der 30-jährige Arkadiusz Milik (Juventus Turin), der ursprünglich als Sturmpartner Lewandoswkis vorgesehen war, musste schon vor wenigen Tagen für die Europameisterschaft Forfait erklären. (sda)
11:10 Uhr Dienstag, 11. Juni
Breel Embolo geht es zusehends besser und der Stürmer soll gemäss SFV-Infos bei etwa 90 Prozent sein. Nur, die volle Belastung und hohen Intensitäten hat Embolo nach seiner Muskelverletzung am Oberschenkel noch nicht und er kann diese auch noch nicht gehen. Denis Zakaria hinkt da in der Entwicklung ein bisschen hinterher, er ist noch nicht so weit mit seinem Oberschenkel wie sein Teamkollege bei Monaco und in der Nati. Fabian Schär indes ist wieder fit – und dürfte gegen Ungarn dabei sein. (cbr)
10:30 Uhr Dienstag, 11. Juni
Steven Zuber hat am frühen Montagabend ein MRI der Wade machen lassen, das medizinische Bulletin ist nun folgendes: Die Wade ist leicht verletzt, eine Dehnung oder Zerrung, so genau kann das SFV-Mediensprecher Adrian Arnold nicht sagen. Am Dienstag trainiert der Offensivspieler jedenfalls nicht mit der Mannschaft, sondern separat. Ab Mittwoch soll die Belastung dann langsam gesteigert werden. Für die Partie vom Samstag gegen Ungarn ist Zuber damit zumindest fraglich. (cbr)
06:47 Uhr 11. Juni 2024
Die niederländische Nationalmannschaft beklagt kurz vor dem Beginn der EM in Deutschland einen prominenten Ausfall. Mittelfeldspieler Frenkie de Jong vom FC Barcelona wird die Endrunde wegen einer Knöchelverletzung verpassen. Das teilte der niederländische Verband am Montagabend nach dem 4:0-Testspiel-Sieg gegen Island mit.
De Jong selbst schrieb bei Instagram: «Ich bin traurig und enttäuscht. Leider braucht mein Knöchel mehr Zeit. Ich werde das Team von der Seitenlinie aus unterstützen.» Der 27-Jährige hatte sich die Verletzung bereits im April im Topspiel der spanischen Liga gegen Real Madrid zugezogen.
Die Niederlande trifft in der stark besetzten Gruppe D auf Frankreich, Österreich und Polen. (sda/dpa)
18:23 Uhr Montag, 10.Juni
Die Schweizer Nati ist in Stuttgart herzlich empfangen worden. Da passt es auch gleich, dass das erste Training öffentlich ist im Stadion auf der Waldau. Hier sind sonst die Stuttgarter Kickers zu Hause. Es gibt zur offiziellen Begrüssung zuerst warme Worte von hohen Politikern, dann geht es los auf dem neu verlegten Rasen, der sich aber in einem schlechten Zustand präsentiert. Steven Zuber macht diese Einheit nicht mit, noch fehlt das medizinische Update zu seiner Wadenverletzung. Dafür stehen Denis Zakaria, Fabian Schär und Breel Embolo auf dem Platz, das lässt für die nächsten Tage hoffen. Doch nur Embolo trainiert über die gesamte Zeit mit.
17:52 Uhr Montag, 10. Juni
Die EM 2024 steht vor der Tür und die Schweiz hat Offensivprobleme? Wie geht es Breel Embolo? Wie Xherdan Shaqiri? Und wieso können wir dennoch von einer erfolgreichen Europameisterschaft träumen? Die Diskussion im Podcast. Im Podcast «Tribünengeflüster» diskutieren Etienne Wuillemin und Christian Brägger direkt aus Stuttgart bei Moderator Raphael Gutzwiller.
15:54 Uhr Montag, 10. Juni
Das Schweizer Nationalteam ist am Montag kurz nach 14.30 Uhr in Stuttgart eingetroffen. Trainiert wird während der EM auf einer kleinen Anlage mit grosser Geschichte.
12:10 Uhr MONTAG, 10. JUNI
Die Schweizer Nati ist nach Stuttgart abgereist. Dabei gab es für die anwesenden Fans Autogramme und Selfies von Yakin und Co. Und ein Spieler löste ungewollt einen Polizeieinsatz aus.
In Stuttgart findet heute Abend um 18.30 Uhr ein öffentliches Training statt.
11:34 Uhr Montag, 10. Juni
Die Schweizer Nati ist am Flughafen eingetroffen und verteilt dort im Radisson blu Autogramme und macht Selfies mit Fans. Bald schon startet die Reise nach Stuttgart, wo das Team von Murat Yakin das «Basislager» für die EM-Endrunde beziehen wird.
21:42 Uhr Sonntag, 9. Juni
In der SRF-Sendung «Sportpanorama» war am Sonntagabend Alex Frei zu Gast. Der 44-Jährige ist noch immer Rekordtorschütze der Schweizer Nationalmannschaft. Er sprach dabei unter anderem über Xherdan Shaqiri und dessen Wichtigkeit für die Nati.
Die aktuelle Diskussion dabei ist, ob Shaqiri in der Startelf stehen oder eher von der Bank kommen sollte. Frei antwortet lachend: «Das ist eine fiese Frage.» Dann kommt der ehemalige Stürmer aber auf die Frage zurück, würdigt zunächst Shaqiris Karriere, spricht aber auch auf sein Alter (32 Jahre) an und sagt: «Diese Frage muss man stellen.» Shaqiri habe nicht mehr den Rhythmus, dass er alle drei oder vier Tage ein Spiel bestreiten könne.
Aber, fügt Frei an: «Er ist immer noch unglaublich kreativ.» Die Frage sei indes, wie oft er diese Kreativität noch abrufen könne während einer Partie. Wenn es aber nur um die Kreativität an sich gehe, könne man auch Hakan Yakin aufbieten, scherzt der ehemalige Nati-Captain. Frei: «Ich masse mir nicht an, zu sagen, wann er spielen soll oder nicht.»
Zudem sagt Frei, dass die Nationalmannschaft keinen klassischen Neuner mehr habe im Sturm, dafür aber «viele gute offensive Spieler». Diese müssen aufs Toreschiessen «brennen», denn das Stürmerspiel habe viel mit Intuition zu tun. Und zuletzt sagt Frei noch, dass die Nati in der Gruppe A mit Deutschland, Ungarn und Schottland weiterkommen müsse, ein Ausscheiden wäre nach seiner Ansicht «blamabel». (chm)
13:00 Uhr Sonntag, 9. Juni
Der letzte Test vor der EM in Deutschland hat wieder einige neue Erkenntnisse zu Tage gebracht. Bei uns lesen Sie, welche das sind.
20:50 Uhr Samstag, 8. Juni
Die Schweizer Nati und Österreich trennen sich im letzten Testspiel vor der Euro 2024 mit 1:1. Gleich mehrere Schweizer Spieler haben nach der Partie ihre Einschätzung abgegeben. Wir haben die Stimmen für Sie zusammengefasst.
Hier geht es zum Artikel:
20:32 Uhr Samstag, 8. Juni
Wer hat überzeugt, wer nicht? Das sind die Einzelbewertungen der Nati-Spieler nach dem 1:1 gegen den Nachbar aus Österreich.
Hier lesen:
20:00 Uhr Samstag, 8. Juni
Die Schweizer Nationalmannschaft reist ohne richtiges Erfolgserlebnis an die EM in Deutschland. Beim 1:1 in St. Gallen gegen Österreich bleibt der erhoffte Stimmungs-Boost im letzten Test aus. Nach einem Fehlstart verhindert sie immerhin die erste Niederlage 2024.
Zum Matchbericht geht es hier:
22:55 Uhr FREITAG, 7. JUNI
Kapitän Harry Kane hat mit dem Titelaspiranten England die Generalprobe für die Fussball-EM verpatzt. Im letzten Test gegen Island verloren die Three Lions um den Torjäger des FC Bayern mit 0:1 (0:1) und enttäuschten auf ganzer Linie.
Jon Dogur Thorsteinsson (12.) brachte die Gäste im Wembley-Stadion früh in Führung, dabei machte Torhüter Aaron Ramsdale nicht die beste Figur – ebenso wie seine Vorderleute. Die grosse Chance zum Ausgleich vergab zunächst Kane mit einem Volleyschuss nach Hereingabe von Cole Palmer (28.). Nach der Pause scheiterte Palmer allein vor dem Tor (54.).
Anders als beim 3:0 gegen Bosnien-Herzegowina am vergangenen Montag, als die meisten Stammkräfte zunächst fehlten, setzte Teammanager Gareth Southgate von Beginn an auf Kane und Co. – mit acht Wechseln in der Startelf. Noch nicht dabei: Jude Bellingham vom Champions-League-Sieger Real Madrid.
Die EM beginnt für England am 16. Juni in Gelsenkirchen gegen Serbien. Weitere Gegner in der Gruppe C sind Dänemark und Slowenien. (sid)
22:52 Uhr FREITAG, 7. JUNI
Eine Woche vor dem EM-Eröffnungsspiel gegen die deutsche Fussball-Nationalmannschaft hat Schottland erhebliche Schwächen offenbart. Beim 2:2 (0:0) bei der Generalprobe in Glasgow gegen Finnland gab das Team von Trainer Steve Clarke eine 2:0-Führung noch aus der Hand.
Nach einem Eigentor von Arttu Hoskonen (54.) und einem Kopfballtreffer von Lawrence Shankland (58.) schien der deutsche Auftaktgegner auf dem Weg zum Sieg. Doch Benjamin Källman (72.) und Oliver Antman (85., Foulelfmeter) sorgten noch für den späten Ausgleich.
Im Vergleich zum mühsamen 2:0 am vergangenen Montag gegen Gibraltar, dem ersten Sieg nach sieben erfolglosen Spielen, wechselte Clarke auf fünf Positionen. Die Schotten hatten zwar häufig den Ball, wirklich gefährlich wurde es aber nur selten.
So brauchte es die Mithilfe der Finnen zur Führung: Nach einer Hereingabe von Andy Robertson lenkte Hoskonen den Ball unhaltbar für seinen Torhüter Viljami Sinisalo ab. Doch zum Sieg reichte es nicht, weil in der Schlussphase die Abwehr patzte.
Schottland ist am 14. Juni in München der erste deutsche Gegner in der Gruppe A. Ausserdem treffen die Briten am 19. Juni in Köln auf die Schweiz und am 23. Juni in Stuttgart auf Ungarn. Die EM-Generalprobe steigt am Freitag (20.45 Uhr) in Glasgow gegen Finnland. (sid)
22:48 Uhr FREITAG, 7. JUNI
Die deutsche Fussball-Nationalmannschaft hat eine Woche vor Turnierstart die Generalprobe für die Heim-EM gewonnen. Der viermalige Weltmeister bezwang das nicht für die EM qualifizierte Griechenland am Freitag in Mönchengladbach nach Rückstand mit 2:1 (0:1).
Kai Havertz (56.) und Pascal Gross (89.) liessen Bundestrainer Julian Nagelsmann mit ihren Toren zuversichtlich auf das Auftaktspiel gegen Schottland in München am kommenden Freitag blicken. Für Griechenland traf Giorgos Masouras (34.). (sid)
16:02 Uhr Freitag, 7. Juni
Nationaltrainer Murat Yakin hat sein finales EM-Kader benannt und sich auf 26 Spieler festgelegt. Mit dabei sind auch die noch angeschlagenen Breel Embolo und Denis Zakaria.
Nicht gereicht für ein Aufgebot hat es für Andi Zeqiri, den Stürmer vom KRC Genk. Nationaltrainer Murat Yakin sagt dazu: «Andi hat uns den Entscheid schwer gemacht. Er bot zuletzt sehr gute Leistungen. Die Trainingstage im Pre-Camp haben aufgezeigt, dass die Konkurrenz auch in der Offensive sehr gross ist, weshalb andere Spieler den Vorzug erhalten haben.»
Somit wird die Nati mit 3 Goalies, 7 Verteidigern sowie 16 Mittelfeld- und Offensivspielern an die EM-Endrunde reisen. Morgen Samstag testet die Nationalmannschaft in St.Gallen gegen Österreich (Anpfiff: 18.00 Uhr).
11:45 Uhr Freitag, 7. Juni
Da dürften sich einige gewundert haben: Nationaltrainer Murat Yakin muss an der Medienkonferenz verschiedene Fragen beantworten, etwa: «Hungrige Teams sind erfolgreicher. Werden sie während der EM deshalb auf Mahlzeiten verzichten?»
Die Hintergründe:
10:07 Uhr Freitag, 7. Juni
Die Fragerunde ist beendet. Murat Yakin lässt sich nicht in die Karten blicken und gibt erst am Abend sein definitives Kader für die EM in Deutschland bekannt. Wir informieren Sie gerne an dieser Stelle über die Entscheidung des Nati-Trainers.
10:03 Uhr Freitag, 7. Juni
Die Nati gibt eine Pikettliste ab für die EM. Was erwartet Murat Yakin von den Spielern, die auf dieser Liste stehen und allenfalls noch nachnominiert werden? Diese Spieler sollten noch «nicht zu weit weg» sind, ein Spieler sei allerdings «schon weit weg» in den Ferien. Er könne diesen Akteuren nichts verbieten, hoffe aber, dass sie auch ein bisschen an die Nationalmannschaft denken, sagt Yakin. Die Spieler, die bereits wissen, dass sie auf dieser Liste stehen, hätten von ihm ein Trainingsprogramm erhalten, um fit zu bleiben.
09:59 Uhr Freitag, 7. Juni
Kevin Mbabu ist nicht im EM-Kader. Das ist bereits seit Mittwoch bekannt. Ihm werden Silvan Widmer und Leonidas Stergiou bevorzugt. Mbabu habe keine einfache Zeit gehabt, häufig den Klub gewechselt. Jetzt spiele er zwar bei Wolfsburg regelmässig, doch Widmer und Stergiou seien besser in Form. Deshalb habe er sich gegen Mbabu entschieden, erklärt Yakin.
09:53 Uhr Freitag, 7. Juni
Breel Embolo und Denis Zakaria sind wegen Muskelverletzungen nach wie vor rekonvaleszent. Beide hoffen auf eine EM-Teilnahme. Ersterer hat gestern Donnerstag erstmals wieder teilweise mit dem Team trainieren können, erklärt Murat Yakin.
Man müsse aber vorsichtig sein, von Tag zu Tag schauen. «Aber es sieht sehr gut aus», sagt ein optimistischer Nationaltrainer.
09:50 Uhr Freitag, 7. Juni
Wie muss man sich die nächsten Stunden des Nationaltrainers vorstellen? Wer kann sich noch empfehlen, wird Yakin gefragt. Er sagt, er warte das letzte Training von heute Nachmittag noch ab. Danach werde man alles im Team – auch mit der medizinischen Abteilung – noch einmal besprechen, sodass man sich sehr sicher sei wegen der Bekanntgabe.
Gerne hätte er eine andere Deadline – bestenfalls nach dem Testspiel gegen Österreich – gehabt, gibt Yakin zu.
09:48 Uhr Freitag, 7. Juni
Mediensprecher Adrian Arnold eröffnet die Medienkonferenz mit der Information, dass das Testspiel gegen Österreich am Samstagabend ausverkauft sein wird. Das Stadion in St.Gallen fasst über 19’000 Fans.
Die erste Frage eines Journalisten zielt auf das EM-Kader ab. Wer wird noch gestrichen? Yakin weicht aus und sagt, die Bekanntgabe des Kaders werde erst am Abend stattfinden. Aktuell stehen noch 27 Mann auf der Liste, das maximale Kontingent umfasst 26 Spieler.
09:15 Uhr Freitag, 7. Juni
In rund einer halben Stunde, um 9.45 Uhr, tritt Nationaltrainer Murat Yakin vor die Medien. Er spricht einerseits über das bevorstehende Testspiel vom Samstagabend (18.00 Uhr in St.Gallen) gegen Österreich. Andererseits wird auch erwartet, dass er bekannt gibt, welcher Spieler dem letzten Kaderschnitt zum Opfer fällt und nicht an die EM in Deutschland fahren darf.
07:19 Uhr Freitag, 7. Juni
Der Schweizer Nationaltrainer Murat Yakin gibt heute Freitag sein definitives Kader für die EM bekannt. Nachdem er im Anschluss an das Testspiel vom Dienstag gegen Estland Kevin Mbabu, Filip Ugrinic, Uran Bislimi und Albian Hajdari gestrichen hat, muss er heute noch einen Spieler von der Liste nehmen. Eine entsprechende Medienkonferenz ist für heute Morgen um 9.45 Uhr angesetzt.
26 Spieler dürfen an die Europameisterschaft fahren. Zuerst hatte Yakin noch gesagt, er nehme nur 24 Spieler mit. Aufgrund der unklaren Situation bei Breel Embolo und Denis Zakaria liess der Nati-Trainer zuletzt aber durchblicken, womöglich doch das ganze Kontingent auszuschöpfen. (cri)
07:07 Uhr Freitag, 7. Juni
Der amtierende Europameister Italien fährt mit Ricardo Calafiori an die EM, die in einer Woche beginnt. Der Aussenverteidiger von Bologna hat auch den letzten Kaderschnitt überstanden. Zuvor war er beim FC Basel aktiv gewesen.
Angeführt wird das italienische Aufgebot von PSG-Torhüter Gianluigi Donnarumma und Arsenal-Mittelfeldspieler Jorginho. Die Suqadra «Azzurra» hat allerdings grosse Probleme in der Abwehr, weil mehrere Spieler verletzungsbedingt nicht dabei sind. (cri)
20:05 Uhr Donnerstag, 6. Juni
Englands Nationaltrainer Gareth Southgate hat Harry Maguire von Manchester United und Jack Grealish von Manchester City nicht ins Aufgebot für die Fussball-EM berufen. Dies gab der englische Verband am Donnerstag bekannt. Auch James Maddison von Tottenham Hotspur wurde von der Liste gestrichen.
«Ich bin am Boden zerstört, dass ich diesen Sommer nicht für England bei der Europameisterschaft ausgewählt wurde», schrieb Maguire in den sozialen Medien. Der 31 Jahre alte Innenverteidiger hatte zuletzt mit einer Wadenverletzung zu kämpfen. Er habe sie nicht rechtzeitig überwinden können und sich womöglich auch zu sehr gedrängt, erklärte er.
Grealish hingegen hat keine gute Saison hinter sich. Dem 28 Jahre alten Offensivmann gelangen für City in wettbewerbsübergreifend 36 Pflichtspielen nur drei Tore. Angeführt wird das England-Kader von Bayern-München-Stürmer Harry Kane. (dpa)
16:30 Uhr Donnerstag, 6. Juni
Manuel Akanji lässt sich gut zwei Wochen vor dem Start der Europameisterschaft in Deutschland nicht auf die Äste raus, wenn es darum geht, die Möglichkeiten der Schweiz zu beurteilen. «Wir werden sehen, in welche Richtung es geht», sagt der Verteidiger an einer Medienkonferenz in St.Gallen zwei Tage vor dem letzten Testspiel. (rem)
12:00 Uhr Donnerstag, 6. Juni
«Wenn ich jetzt zurückblicke, habe ich mich extrem entwickelt», sagt Vincent Sierro. Er ist aus dem Nichts aufgetaucht und könnte vielleicht bald an der Seite von Granit Xhaka im zentralen Mittelfeld spielen. Was macht den Mann vom FC Toulouse aus?
11:02 Uhr Mittwoch, 5. Juni
Nationaltrainer Murat Yakin hat im Vorfeld der EM den zweiten Kaderschnitt vorgenommen. Getroffen hat es unter anderem Kevin Mbabu, den rechten Aussenläufer. Ihm zieht Yakin Leonidas Stergiou vor. Ebenfalls abreisen muss Filip Ugrinic.
In einer Mitteilung lässt sich Yakin mit den Worten zitieren, dass beide Spieler sich auf und neben dem Platz vorbildlich eingebracht hätten. Den Entscheid gegen Ugrinic begründet der Nationaltrainer mit der grossen Konkurrenz im Mittelfeld, jenen gegen Mbabu mit der starken Saison Stergious in Stuttgart und dessen Flexibilität. Der Ostschweizer kann sowohl auf der rechten Aussenbahn als auch in der Dreierkette als Innenverteidiger eingesetzt werden.
Ebenfalls nicht mehr Teil des Kaders sind Uran Bislimi und Albian Hajdari. Die beiden Lugano-Spieler waren wegen des Cupfinals gar nie ins Nati-Camp eingerückt. Jetzt sollen sie auf Abruf bereitstehen – wie auch Mbabu und Ugrinic, die beiden anderen Aussortierten. (dow)
06:50 Uhr Mittwoch, 5. Juni
Die Schweizer Nationalmannschaft bestreitet am Samstag ihr zweites und letztes Testspiel vor der Europameisterschaft in Deutschland. Dabei trifft sie in St.Gallen auf Österreich.
Einen Tag davor nimmt Murat Yakin den finalen Kaderschnitt vor und benennt sein EM-Kader. An der Medienkonferenz, an der das Kader für das Pre-Camp vorgestellt wurde, sagte der Trainer, dass man plane, mit 21 Feldspielern und drei Torhütern nach Deutschland zu reisen. Nach dem Spiel gegen Estland liess er im Interview mit SRF durchblicken, dass man sich durchaus überlege, doch das volle Kontingent von 26 Akteuren auszuschöpfen. Hintergrund sind die Verletzungen von Breel Embolo und Denis Zakaria, die vielleicht nicht für das Startspiel gegen Ungarn am 15. Juni fit sein werden.
06:45 Uhr Mittwoch, 5. Juni
Ein Sieg, der gerade dem Selbstvertrauen der Stürmer gut tut, sei es gewesen, sagt Xherdan Shaqiri. Zudem äussern sich auch Captain Granit Xhaka und Torschütze Steven Zuber zum 4:0 gegen die Esten.
05:05 Uhr Mittwoch, 5. Juni
Im ersten Test vor der EM 2024 hat die Schweiz gegen Estland keine Probleme. Gleichwohl können nicht alle Akteure glänzen. Das sind unsere Noten.
Zum Artikel:
23:04 Uhr Dienstag, 4. Juni
Ungarn verliert sein Testspiel in Irland 1:2. Der erste EM-Gegner der Schweiz hat noch etwas Arbeit vor sich.
Die Iren haben seit langem keine dicken Stricke mehr zerrissen und verpassten die EM-Qualifikation. Dennoch gelang nun ein überraschender Sieg gegen den EM-Teilnehmer Ungarn. Das Team des italienischen Trainers Marco Rossi konnte zwar auf einen Rückstand reagieren und kurz vor der Pause durch den Zypern-Legionär Adam Lang ausgleichen.
In der zweiten Hälfte hatten die Ungarn, die am 15. Juni in Köln auf die Schweiz treffen, zwar mehr vom Spiel, ein zweiter Treffer gelang ihnen aber nicht. Stattdessen traf in der Nachspielzeit Troy Parrott zum entscheidenden 2:1. Servettes Bendeguz Bolla sass 90 Minuten auf der Bank. (sda)
22:55 Uhr Dienstag, 4. Juni
Ohne Probleme gewinnt das Team von Murat Yakin den Test in Luzern. Der Auftritt der Nati vor ausverkaufter Swissporarena ist in den zweiten 45 Minuten phasenweise richtig gut.
Zum Matchbericht:
07:00 Uhr Dienstag, 4. Juni
Am Dienstagabend trägt die Nati gegen Estland ihr 22. Länderspiel in Luzern aus. Darunter war auch ein legendäres.
Mehr dazu:
06:00 Uhr Dienstag, 4. Juni
Am Dienstagabend bestreitet die Schweiz in Luzern ihr erstes von zwei Testländerspielen. Nach Embolos Verletzung ist das Stürmercasting in vollem Gang. Und Murat Yakin auf der Suche nach Lösungen.
Hier erfahren Sie mehr:
17:30 Uhr Montag, 3. Juni
Thomas Häberli coacht die Nationalmannschaft von Estland im Spiel gegen die Schweiz zum letzten Mal. Und das ausgerechnet in Luzern. Nur wenige Kilometer von seinem Zuhause in Ballwil entfernt.
Den ganzen Text finden Sie hier:
13:51 Uhr Montag, 3. Juni
Italiens Nationalmannschaft bekommt vor der Euro Personalsorgen. Mit Francesco Acerbi (Inter Mailand) und Giorgio Scalvini (Atalanta Bergamo) fallen zwei Verteidiger aus.
Acerbi (36) erklärte schon letzte Woche wegen einer Schambeinentzündung Forfait. Der erst 20-jährige Scalvini zog sich am Sonntag in der Partie gegen Florenz einen Kreuzbandriss im linken Knie zu.
Italien trifft in der Vorrunde der EM auf Albanien, Spanien und Kroatien. An der letzten Euro holten die Italiener mit einem Sieg im Penaltyschiessen gegen England den Titel. (sda)
21:15 Uhr Freitag, 31. Mai
Ein spezieller Gast war am Freitag bei der Nationalmannschaft. Wir haben unseren Ski-Helden, den Roger Federer des Schnees, einen Tag lang begleitet. Gemütlich war’s nicht. Er trainierte er im Dauerregen mit unserer Fussball-Nati.
Lesen Sie hier den ganzen Text:
13:30 Uhr Freitag, 31. Mai
Die Schweizer Nati wächst nach anzahlmässig im Pre-Camp wieder an. Double-Gewinner und Nati-Captain Granit Xhaka kommt am Freitagmittag als Letzter, und sichtlich gut gelaunt. Davor sind schon Manuel Akanji, Ricardo Rodriguez, die Bologna-Crew mit Michel Aebischer, Remo Freuler und Dan Ndoye sowie als Erster Yann Sommer eingetrudelt. Nicht zu vergessen Yvon Mvogo, Goalie Nummer drei der Nati.
Am frühen Abend findet dann für die Neuankömmlinge mit dem Team ein erstes Training statt, davor gibt es noch eine PK mit Zeki Amdouni. Ehe ein ganz Grosser des Sports seine Aufwartung machen wird.
Noch fehlen Andi Zeqiri, Noah Okafor, Gregor Kobel (er bestreitet den Champions-League-Final) und die drei Luganesi, die noch den Cupfinal am Sonntag bestreiten.
18:00 Uhr Donnerstag, 30. Mai
Reicht es sogar noch, um auf den EM-Zug aufzuspringen? Im vergangenen Sommer hat Leonidas Stergiou von St.Gallen zu Stuttgart gewechselt. Nach Monaten des Bankdrückens hat er sich einen Stammplatz erkämpft und ist im vorläufigen EM-Aufgebot von Murat Yakin. Was liegt noch drin für den 22-Jährigen.
Mehr dazu:
13:03 Uhr Donnerstag, 30. Mai
Nach vier Trainingstagen nimmt Nationaltrainer Murat Yakin den ersten Kaderschnitt vor. Die angeschlagenen Becir Omeragic, Ulisses Garcia und Aurèle Amenda sowie Bryan Okoh und Joël Monteiro verlassen das Nati-Camp heute Donnerstag . «Ulisses, Bécir und Aurèle wurden leider schon von Beginn an durch Verletzungen ausgebremst. Auch Joël kam erst aus einer Verletzung. Er und Bryan haben in den Trainings gute Leistungen gezeigt und werden für uns in Zukunft auf jeden Fall interessante Spieler sein. Aufgrund der aktuellen Konstellation und strategischer Überlegungen im Hinblick auf die EM erhalten andere Spieler den Vorzug», begründet Murat Yakin seinen Entscheid.
Stürmer Monteiro hat soeben erst den Schweizer Pass erhalten, doch vor allem mit Garcia, der für Marseille spielt, hätte man eigentlich in Deutschland gerechnet. Offenbar sind die körperlichen Probleme aber zu gross.
Morgen Freitag werden wie geplant Granit Xhaka, Yvon Mvogo und Manuel Akanji sowie die fünf in Italien unter Vertrag stehenden Yann Sommer, Ricardo Rodriguez, Remo Freuler, Michel Aebischer und Dan Ndoye zum Team stossen. (cbr)
16:10 Uhr Mittwoch, 29. Mai
Mit Xherdan Shaqiris Ankunft am Mittwoch befinden sich bereits 24 Spieler für die erste Phase der EM-Vorbereitung in der Ostschweiz. Der 32-jährige Offensivspieler kam am Mittag in St. Gallen an und absolvierte am Nachmittag ein erstes individuelles Training.
Am Freitag rücken acht Spieler ein, die sich im Normalfall keine Sorgen um ihren Platz im EM-Kader machen müssen. Die Torhüter Yann Sommer und Yvon Mvogo, die Verteidiger Manuel Akanji und Ricardo Rodriguez sowie die Mittelfeldspieler Michel Aebischer, Dan Ndoye, Remo Freuler und Captain Granit Xhaka.
Goalie Gregor Kobel bestreitet am Samstag mit Borussia Dortmund den Final in der Champions League. Tags darauf steht das Lugano-Trio Renato Steffen/Uran Bislimi/Albian Hajdari im Cupfinal im Einsatz. Auch Andi Zeqiri muss mit Genk am Sonntag nochmals ran. Im Playoff gegen Gent geht es um den Startplatz in der Conference League. Noah Okafor befindet sich mit der AC Milan noch auf Promotionstour in Australien.
Wenn am Freitag die neuen Spieler einrücken, werden im Gegenzug einige das Camp verlassen müssen. Der zweite Schnitt wird vor dem 7. Juni erfolgen. Dann erwartet die UEFA die definitiven Kaderlisten. (sda)
15:58 Uhr Mittwoch, 29. Mai
In einem Testspiel, das unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattgefunden hat, hat die Schweizer Nati am Mittwoch eine Auswahl von Nachwuchsspielern des FC St.Gallen (U19 und U21) problemlos in die Schranken gewiesen. Am Ende des Spiels, das 2 x 30 Minuten gedauert hat, stand es 13:0 für das Team von Murat Yakin.
Ein kurioses Tor erzielte dabei Stürmer Zeki Amdouni, via ein Video auf dem Instagram-Kanal des Schweizerischen Fussballverbands zeigt:
15:05 Uhr Mittwoch, 29. Mai
Der Schweizer Hoffnungsträger im Sturm heisst Breel Embolo. Allerdings laboriert er derzeit an einer Muskelverletzung und ist rekonvaleszent. Ein Video auf dem Instagram-Account des Schweizerischen Fussballverbands (SFV) zeigt ihn beim individuellen Training in St.Gallen. Der SFV schreibt dazu: «Guess, who’s back, back again.» Also: Ratet mal, wer zurück ist.
17:00 Uhr Dienstag, 28. Mai
Mittlerweile ist er 32 Jahre als und spielt für AEK Athen in Griechenland: Steven Zuber. Jetzt wird er sozusagen nochmals neu eingeschult wird. Wie stehen seine Chancen, mit der Schweiz nach Deutschland zu fahren?
Den ganzen Text gibt es hier:
11:58 Uhr Dienstag, 28. Mai
Die Nati absolviert am Dienstagmorgen eine Trainingseinheit in St.Gallen. Während die meisten der eingerückten Spieler ohne Einschränkungen trainieren können, arbeiten Breel Embolo und Denis Zakaria individuell an ihren Comebacks. Die Medienschaffenden durften aber nur während rund 15 Minuten dabei sein.
Am Mittwoch testet die Nati dann ihre Form erstmals – als Gegner fungiert eine Auswahl von Nachwuchsspielern des FC St.Gallen. Diese Partie findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. (cbr/cri)
11:06 Uhr Dienstag, 28. Mai
Der belgische Fussballverband hat sein 25-köpfiges EM-Kader bekannt gegeben. Angeführt wird das Aufgebot von Topstar Kevin de Bruyne vom englischen Meister Manchester City.
Auch der ehemalige mittlerweile 35-jährige Defensivmann Axel Witsel, der inzwischen bei Atlético Madrid spielt, ist dabei. Der Routinier hat das bislang letzte seiner 130 Länderspiele bei der WM in Katar im Dezember 2022 bestritten. Torhüter Thibaut Courtois Real Madrid ist nach zwei schweren Knieverletzungen inzwischen wieder fit, gehört aber nicht zur Mannschaft. Vergangenen Juni hatte es einen Zwist zwischen Courtois und Trainer Domenico Tedesco gegeben, offenbar weil der Schlussmann nicht zum Vize-Captain ernannt worden ist
Belgien trifft in der Vorrunde der am 14. Juni beginnenden EM in der Gruppe E auf die Slowakei, Rumänien und die Ukraine. (sda/chm)
10:53 Uhr Dienstag, 28. Mai
Xherdan Shaqiris Verletzung ist nicht gravierend. Dies vermeldete der Medienverantwortliche des Schweizer Nationalteams am Dienstag.
Der Offensivspieler von Chicago Fire beklagt eine Blessur an der Wadenmuskulatur und wurde am Montag in Basel untersucht. Es folgt nun eine weitere Therapie-Einheit, ehe der 32-Jährige am Mittwoch zum Nationalteam stossen soll, das in St. Gallen die erste Phase der EM-Vorbereitung absolviert.
Denis Zakaria und Breel Embolo, deren Verletzungen schwerwiegender sind, rückten am Montag in den Kreis des Nationalteams ein. Die beiden Monaco-Spieler, die hoffen, bis zur definitiven Kaderbekanntgabe am 7. Juni fit genug zu sein, werden zunächst individuell trainieren. (sda)
10:18 Uhr Dienstag, 28. Mai
Denis Zakaria und Breel Embolo sind im Verlauf des Montags planmässig ins Pre-Camp eingerückt. Sie arbeiten nun individuell, es werde ein Wettlauf gegen die Zeit, heisst es vom Mediensprecher der Nati. Am 7. Juni, wenn das Kader bekannt gegeben werden muss, werde man mehr Klarheit haben.
Von Xherdan Shaqiri gibt es dafür gute Nachrichten. Er wird am Dienstag nochmals in Basel therapiert und dann zur Nati stossen. (cbr)
18:33 Uhr Montag, 27. Mai
Die erste Tranche mit 23 Spielern ist zur Nati eingerückt. Doch es gibt mehrere Fragezeichen. Direktor Pierluigi Tami bleibt betont positiv und umschifft alle Probleme.
Mehr dazu:
16:55 Uhr Montag, 27. Mai
Weil er von seinem Klub Chicago Fire trotz noch laufendem Meisterschaftsbetrieb die Freigabe erhalten hat, wurde Xherdan Shaqiri am Montag beim Nati-Zusammenzug erwartet. Doch der 32-jährige Offensivspieler tauchte in St. Gallen nicht auf. Er weilt zwar in der Schweiz, aber nicht bei der Nati. Grund: Die Wade macht ihm zu schaffen.
Nati-Direktor Pierluigi Tami präzisiert auf Nachfrage: «Eine alte Verletzung ist wieder ausgebrochen, Xherdan wird in Basel untersucht.» Wann der 121-fache Nationalspieler zum Team von Murat Yakin stossen wird, ist offen. Ist für Shaqiri gar die EM-Teilname in Gefahr? «Ich denke nicht, dass es sehr schlimm ist. Er braucht jetzt medizinische Unterstützung», sagt Tami. (fsc)
13:00 Uhr Montag, 27. Mai
Die ersten Spieler von Murat Yakins Team sind eingetroffen. Die meisten von ihnen tun dies mit einem Lachen im Gesicht.
10:00 Uhr Montag, 27. Mai
Die Spieler der Schweizer Nati treffen heute gegen die Mittagszeit in St.Gallen ein. Am Nachmittag findet im Kybunpark auch ein öffentliches Training statt. Hierfür werden um 16.00 Uhr die Türen geöffnet, der Eintritt ist gratis. Ebenso werden die Verpflegungsstände offen sein, wobei allerdings keine Barzahlung möglich ist.
06:00 Uhr Montag, 27. Mai
Xherdan Shaqiri hat entgegen ersten Meldungen von seinem Verein Chicago Fire bereits jetzt die Freigabe erhalten, zur Nati zu stossen. Er wird darum auch heute Montag beim öffentlichen Training ab 17.00 Uhr im Kybunpark in St.Gallen zu bestaunen sein.
05:45 Uhr Montag, 27. Mai
38 Spieler sind im Aufgebot, aber nicht alle rücken heute ein. Mehrere Spieler sind noch mit ihren Klubs engagiert. Deshalb auch das grosse Kader von Coach Murat Yakin.
05:30 Uhr Montag, 27. Mai
Wenn sich die Schweizer Nati heute in St. Gallen trifft, werden einige Spieler noch fehlen. Etwa Gregor Kobel, der am Samstag mit Borussia Dortmund noch das Champions-League-Finale bestreitet.
Aber auch Haris Seferovic und Cedric Itten sind nicht dabei. Die beiden Stürmer sind von Trainer Murat Yakin nicht berücksichtigt worden. Und ob Breel Embolo nach seiner Muskelverletzung im Oberschenkel rechtzeitig fit wird, steht auch heute noch in den Sternen. Deshalb stellt sich die Frage: Wer ist denn unser Goalgetter in Deutschland?
Mehr dazu:
05:20 Uhr Montag, 27. Mai
38 Akteure haben es ins vorläufige Aufgebot der Schweizer Nati geschafft. An die EM fahren – Stand jetzt – 21 Feldspieler und 3 Torhüter. Murat Yakin hat bei der Kader-Präsentation gesagt, dass etwa 16 oder 17 Spieler ihren Platz an der EM quasi auf sicher haben, die drei Torhüter Yann Sommer, Gregor Kobel und Yvon Mvogo ebenfalls. Das heisst aber auch, dass noch einige Plätze zu vergeben sind. Die Akteure können sich bis am 7. Juni aufdrängen und ins EM-Kader spielen.
05:00 Uhr Montag, 27. Mai
Guten Morgen, liebe Leserinnen und Leser. Wir heissen Sie herzlich willkommen in unserem Liveblog zur Fussball-EM 2024 in Deutschland.
Heute wird die Europameisterschaft mit dem Start des Nati-Camps in St.Gallen lanciert.