Meghan wäre bereit, sich mit der britischen Königsfamilie zu versöhnen. Eine Adelsexpertin vermutet aber Hintergedanken.
London – Meghan Markle (43) und Prinz Harry (39) haben den britischen Royals und dem Leben in England schon vor vier Jahren den Rücken gekehrt. 2020 traten sie als arbeitende Mitglieder der Königsfamilie zurück und zogen für ein privateres Leben zunächst nach Kanada, dann in die USA. Nun ist die Herzogin von Sussex bereit für klärende Gespräche. Experten vermuten aber unehrliche Hintergedanken.
„Sie ist immer noch tief verletzt davon, wie die Königsfamilie sie behandelt hat – und das ist vier Jahre her“, sagte nun die Royale Biografin Angela Levin gegenüber GB News über Herzogin Meghans, welche zuletzt für einen Ansturm auf König Charles‘ Shop sorgte, Gefühle bezüglich der britischen Königsfamilie. Trotzdem sei sie bereit, sich mit den anderen Mitgliedern der Familie zusammenzusetzen, um „die Dinge durchzusprechen“. Levin fügte gegenüber ihrer Interview-Partnerin Nana Akua hinzu: „Wir wissen, dass das bedeutet, dass sie von der Königsfamilie, König Charles und allen anderen eine Entschuldigung will, aber das werden sie nicht tun.“
Stattdessen ist Levin überzeugt, dass eigentlich Megan diejenige ist, die sich entschuldigen sollte, doch auch das wolle die Königsfamilie nicht. Auf Akuas Erwiderung, dass eine Versöhnung der Familie sicherlich schön wäre, antwortete Levin jedoch: „Ich denke, es liegt daran, dass [Harry und Meghan] so unbeliebt werden und jetzt die Royals brauchen, um sie wieder nach oben zu pushen, weil die Leute sich nicht mehr für sie interessieren. Das ist die Schwierigkeit daran.“
Dass Meghan gerade jetzt bereit ist, sich mit der Königsfamilie zu versöhnen, scheint kein Zufall zu sein. Ihr Multi-Millionen-Deal mit Netflix läuft nächstes Jahr aus und bereits jetzt sind die Kritiken für ihre kommende Koch-und-Garten-Show eher ernüchternd. Ob Netflix danach weiterhin Interesse an den Sussexes hat, ist fraglich. Deshalb will sich Meghan aktuell mit ihrer eigenen Marke American Riviera Orchard, mit der sie Heimartikel und Marmeladen verkauft, ein weiteres Standbein aufbauen. Aufmerksamkeit der Königsfamilie würde dabei helfen.
Angela Levin sagte gegenüber GB News: „Sie versucht, Beatrice und Eugenie zu kriegen, sie stehen oben auf ihrer Liste, um ihr beim Verkauf ihrer Marmeladen zu helfen. Und sie hofft wirklich, dass Charles auch eine nehmen wird.“ Es käme von einer „wirklich guten Quelle“, dass das ihre Ausrede wäre, die Probleme aus der Welt zu schaffen: „Aber es ist auch eine Möglichkeit für sie, ihre Produkte zu verkaufen.“
Übrigens: Auch bereits Prinz Harry wollte nach Charles‘ Krebsdiagnose mehr Zeit in England verbringen. Verwendete Quellen: GB News