Mit Drake Maye drafteten die New England Patriots einen neuen talentierten Quarterback. In der Free Agency holte die Franchise mit Jacoby Brissett einen Routinier dazu. Dieser könnte nun als Mentor fungieren. Brissett selbst freut sich auf die Rolle und den Konkurrenzkampf.
Dass die New England Patriots in der ersten Runde einen Quarterback gedraftet haben, hat wohl niemanden überrascht. Nach dem Abgang von Legende Tom Brady und dem Scheitern von Nachfolger Mac Jones suchten die Verantwortlichen nach einer Langzeit-Lösung auf der wohl wichtigsten Position im Spiel. Mit Drake Maye könnten sie diese nun gefunden haben.
Auch Quarterback-Kollege Jacoby Brissett, der erst diese Offseason nach New England zurückkehrte, zeigte sich über den Pick wenig überrascht. Brissett kennt das Geschäft. In seinen acht NFL-Jahren bekleidete er bei den Indianapolis Colts und Cleveland Browns sowohl Starter-Rollen als auch bei den Patriots, Miami Dolphins und Washington Commanders Back-Up-Rollen.
“Das ist alles außerhalb meiner Kontrolle, also mache ich mir darüber keine Sorgen”, sagte Brissett am Mittwoch gegenüber Reportern von “ESPN”. Angesprochen auf Maye betont er: “Ich freue mich darauf, ihn im Team zu haben und auch die anderen Jungs, die wir gedraftet haben. Ich denke, es wird gut werden. Der Wettbewerb bringt das Beste in uns allen hervor, also freue ich mich auf diesen Teil.”
Brissett hat sich einen Ruf als guter Back-Up erarbeitet. Bei New England, wo er bereits 2016 spielte, soll er zudem eine Mentoren-Rolle einnehmen. “Es geht einfach darum, ein guter Teamkollege zu sein. Ich denke, damit fängt es an, und alles andere hängt davon ab”, so Brissett.
Hinter dem 31-Jährigen könnte Maye reifen, gleichzeitig kann Brissett ihn zu Höchstleistungen anspornen. Welcher Quarterback die Saison beginnen wird, steht noch nicht fest.