Drake Maye debütiert beim Preseason-Sieg der Patriots gegen Carolina. Auch die Giants sind gegen die Lions erfolgreich.
Die Preseason in der NFL ist in vollem Gange. In der Nacht auf Freitag bekamen dabei vier Teams die Chance, sich mit einem Kontrahenten zu messen.
Einen besonderen Moment erlebten dabei die New England Patriots. Zum ersten Mal seit 24 Jahren absolvierten sie ein Spiel in Foxborough ohne Bill Belichick als Head Coach – und das mit Erfolg. Die Pats schlugen die Carolina Panthers mit 17:3.
Quarterback Drake Maye, dritter Pick im vergangenen NFL Draft, kam dabei zu seinem Debüt. Er brachte dabei zwei von drei Pässen für 19 Yards an den Mann. “Ich glaube, ich war ein bisschen nervös”, konstatierte er nach der Partie. “Ich denke, wenn man nicht nervös ist, dann bedeutet es einem auch nichts.”
Als Maye nach einem kurzen Auftritt nicht mehr auf das Feld geschickt wurde – und stattdessen Bailey Zappe übernahm – waren von den Tribünen unzählige Buhrufe zu vernehmen.
Der neue Cheftrainer Jerod Mayo hatte auf der Quarterback-Position ohnehin munter durchgewechselt, brachte neben Maye und Zappe auch Jacoby Brissett und den zweiten Rookie Joe Milton III.
Milton war es dann auch, der mit einem 38-Yard-Touchdown-Pass auf JaQuae Jackson für einen Erfolg sorgte. Zudem lief Kevin Harris für zwei Yards in die Endzone.
Die Panthers brachten derweil außer einem Field Goal nicht allzu viel zustande. Quarterback Bryce Young und sein verletzter Backup Andy Dalton standen allerdings auch nicht auf dem Feld.
Im zweiten Spiel schlugen derweil die New York Giants die Detroit Lions mit 14:3. Nach dem Abgang von Running Back Saquon Barkley zu den Philadelphia Eagles überzeugte Eric Gray in eben jener Position und erlief gleich beide Touchdowns – einer dabei sogar über 48 Yards.
Spielmacher Drew Lock erlebte für Big Blue derweil keinen erfreulichen Abend. Bereits im ersten Viertel musste er nach einem Hit verletzt vom Feld und wurde durch Tommy DeVito ersetzt.
Die Starter wurden bei beiden Teams indes noch geschont.