Die New England Patriots wollen einen Posten besetzen, den bis vor kurzem noch Bill Belichick bekleidet hat. Allerdings kassierte die Franchise nun eine Absage.
Bei den New England Patriots läuft die Suche nach einem neuen Chief of Football Operations. Kandidat Nummer 1 auf den Posten soll Scouting-Direktor Eliot Wolf sein, der seit dem Weggang von Coaching-Legende Bill Belichick in seiner Position quasi als General Manager fungiert.
Doch auch für die Patriots gilt die Rooney Rule. Jene Regel also, die die Franchises dazu verpflichtet, bei der Vergabe von relevanten Posten auch mindestens zwei Kandidaten aus Minderheiten zu interviewen.
Eine solche Anfrage richteten die Pats nun an Trey Brown. Der Personalchef der Cincinnati Bengals hat die Interviewanfrage aus Foxborough laut “NFL Media” aber abgelehnt. Der Grund dafür ist nicht bekannt.
Da es mit Wolf aber bereits einen Anwärter auf den Posten gibt, könnte es durchaus noch häufiger vorkommen, dass Anfragen der Patriots abgelehnt werden.
Brown hatte sich in seiner Karriere bereits dreimal auf den GM-Posten beworben: 2017 bei den Bills, 2018 bei den Raiders, dazu 2022 ebenfalls noch einmal bei den Raiders. Er leitete das College-Scouting bei den Philadelphia Eagles und arbeitete sowohl für die AAF als auch für die XFL. Seit 2021 ist er bei den Bengals tätig.
Bis zu seiner Entlassung nach der vergangenen Saison hatte Belichick als Head Coach und GM in einer Person fungiert. Als neuer Cheftrainer wurde bereits Jerod Mayo installiert, einen General Manager gibt es noch nicht.