Prinz Harrys Rückkehr nach England sorgt schon seit Wochen für jede Menge Spekulationen.Bild: keystone
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Vera Siebnich / watson.de
Prinz Harry ist wieder im Vereinigten Königreich. Zum Jubiläum seiner Invictus Games kehrt Harry in seine alte Heimat zurück und das, obwohl er sonst meist Sicherheitsbedenken als Grund dafür anführt, warum er nicht so oft in Grossbritannien sein kann.
Dabei hätte es zuletzt jede Menge Gründe für Harry gegeben, nach London zu kommen. König Charles III. und Harrys Schwägerin Prinzessin Kate sind beide an Krebs erkrankt, zumindest Charles soll Harry im Februar kurz besucht haben.
Doch nun steht fest: Bei Harrys jüngstem London-Trip wird es kein Treffen mit seinem Vater geben. Das hat ein Sprecher des Herzogs von Sussex offiziell bestätigt. Royal-Experten analysieren bereits die Situation.
Am Dienstag landete Harry im Vereinigten Königreich. Der Herzog von Sussex will dort einen Festgottesdienst zum Jubiläum seiner Invictus Games besuchen. 2014 fanden in London die allerersten Spiele für Kriegsveteranen statt, in diesem Jahr feiern die Wettkämpfe selbst und die dahinterstehende Stiftung ihr zehnjähriges Bestehen.
Die Frage, ob Harry die Gelegenheit nutzen wird, um sich mit dem König zu treffen, beschäftigte die britische Presse und Royal-Fans wochenlang. Inzwischen hat sich ein Sprecher von Harry dazu geäussert. Wie die «Daily Mail» schreibt, heisst es in einem Statement:
«Als Antwort auf die vielen Medienanfragen und die andauernden Spekulationen darüber, ob der Herzog sich mit seinem Vater treffen wird, während er diese Woche im Vereinigten Königreich ist: Es wird wegen des straffen Programms des Königs leider nicht möglich sein.»
Harry habe «natürlich Verständnis für den Terminkalender seines Vaters und seine anderen Prioritäten», heisst es weiter. Der Prinz hoffe ausserdem, dass er sich bald mit seinem Vater treffen könne.
Royal-Experten sind sich einig: Dass Charles Harry nicht empfängt, sei ein klares Zeichen. «Was auch immer die organisatorischen Hürden sind: Das wird als eine Brüskierung wahrgenommen werden», ist sich etwa Richard Fitzwilliams laut der «Daily Mail» sicher.
Und auch Michael Cole, ehemaliger Royal-Reporter der BBC, ist der Meinung: «Es ist eine ziemliche Brüskierung. Dass der König sich nicht mit seinem jüngeren Sohn Prinz Harry trifft, obwohl die beiden Männer morgen Nachmittag nur zwei Meilen voneinander entfernt sind, ist ein Indikator dafür, wie tief der Graben wirklich ist.»
Cole ist sich sicher, dass Charles’ jüngerer Spross am Hof momentan nicht willkommen ist. «Harry wird es als das sehen, was es ist: der klarst mögliche Hinweis darauf, was für einen Schmerz er verursacht hat», glaubt der BB-Reporter. Sein Fazit:
«Handeln hat Konsequenzen, aber die werden selten so deutlich wie hier.»
Sogar der Herzog von Sussex dürfte die Botschaft dahinter nun verstanden haben, glaubt der Experte.
Während von einem Treffen zwischen Harry und seinem Bruder William sowie Kate ebenfalls nichts bekannt ist, könnte Harry bei seiner Rückkehr allerdings trotzdem auf Mitglieder des Königshauses treffen. Britische Medien spekulieren, dass Zara Tindall und Harrys Cousinen, Prinzessin Beatrice und Prinzessin Eugenie – mit denen er sich bekanntlich sehr gut versteht – zur Jubiläumsfeier für die Invictus Games kommen könnten. Offiziell bestätigt ist das nicht. (lak/watson.de)
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