Der englische Beşiktaş-Profi Alex Oxlade-Chamberlain spielt bei den “Schwarzen Adlern” sportlich keine große Rolle mehr und möchte daher in seine englische Heimat zurückkehren. Offenbar gibt es bereits Interessenten aus der Premier League.
Aufgrund der neuen Ausländerregel im türkischen Profifußball muss sich Beşiktaş noch von einigen Spielern ohne türkischen Pass trennen. Einer der entsprechenden Kandidaten, der den amtierenden türkischen Pokalsieger verlassen soll, ist Alex Oxlade-Chamberlain. Offenbar deckt sich dies auch mit den persönlichen Plänen des Mittelfeldspielers, den es zurück in seine englische Heimat zieht. Wie es heißt, gebe es dort bereits einige Klubs, die an einer Verpflichtung des Ex-Liverpoolers interessiert wären.
Wie “The Athletic” berichtet arbeitet die Beşiktaş-Vereinsführung daran, Alex Oxlade-Chamberlain in diesem Sommer noch zu veräußern. Hierfür führe man vornehmlich Gespräche mit englischen Klubs, was angeblich dem Wunsch des 30-Jährigen entspreche, um einen möglichst zeitnahen Transfer einzutüten. Um den Spieler abgeben zu können seien die Schwarz-Weißen auch bereit, keine allzu hohe Ablösesumme zu fordern.
FC Southampton an Oxlade-Chamberlain-Rückkehr interessiert
Dem Vernehmen nach sei vor allem der englische Erstligist FC Southampton an einer möglichen Verpflichtung von Alex Oxlade-Chamberlain interessiert. Bei Southampton hatte Oxlade-Chamberlain einst in der Jugend gespielt und dort auch seine Profikarriere begonnen. Die “Saints” waren am Ende der vergangenen Saison in die Premier League aufgestiegen und suchen nun nach erfahrenen aber auch kostengünstigen Profis, die die Liga kennen und dem Klub dabei helfen sollen, die Mission “Klassenerhalt” anzugehen.
Verhandlungen noch in der Frühphase
Die Verhandlungen zwischen Beşiktaş und Southampton befänden sich laut dem “Athletic”-Bericht noch ganz am Anfang und es sei noch nicht einmal geklärt, ob ein direkter Verkauf des Spielers angestrebt werde oder diesem zunächst eine einjährige Leihe mit anschließender Kaufoption vorausgehen soll. Für den 16-maligen türkischen Meister sei es vor allem wichtig, das Gehalt des Spielers, dass bei immerhin 2,5 Millionen Euro pro Jahr plus Boni liegen soll, einzusparen.