Als der letzte Ball geschlagen war, stand Carlos Alcaraz für einen kurzen Moment einfach nur da und brüllte seine Freude heraus. Unter ihm war das, was noch übrig war vom Rasen nach zwei Wochen Tennis in Wimbledon. Über ihm stand das Publikum, das applaudierte und jubelte, aber vermutlich immer noch nicht richtig fassen konnte, was sich da auf dem Centre-Court in Wimbledon ereignet hatte. Doch die Anzeigetafel zeigte es deutlich: 6:2, 6:2, 7:6 (7:4) für Alcaraz. Im vergangenen Jahr hatte er Novak Djokovic nach dessen vier Titeln in Serie vom Wimbledon-Thron gestoßen. Dieses Mal führte er ihn vor.